Gib mir Fünf! - Juli 2021

15.07.2021

Analyse & Konzepte immo.consult stellt jeden Monat einer Person aus der Wohnungswirtschaft fünf Fragen.

Im Juli haben wir die Vorständin Frau Maren Schargitz der Geno50 – GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT WIESBADEN 1950 EG – befragt.

 

Frau Schargitz ….

 

  Office oder Homeoffice?

Ich bevorzuge die Kombination aus beidem mit einem größeren Anteil an Office.

  Worüber haben Sie zuletzt mit einer Mieterin, einem Mieter oder einem Mitglied gesprochen?

Ein älterer Mieter hat mich angerufen und um einen Ersatzschlüssel für das Tiefgaragentor gebeten, weil ihm sein Schlüssel verlorengegangen ist. Er war so nett und bemüht, seinen Fauxpas wiedergutzumachen. Ein sehr angenehmes Gespräch.

  Welches Digitalisierungsprojekt verfolgen Sie aktuell im Unternehmen?

Gegenwärtig sind wir in der Projektphase zur Einführung einer webbasierten Handwerkerkopplung mit integriertem Rechnungseingangsbuch und Anbindung an unser digitales Archiv. Der Start ist für Oktober 2021 vorgesehen.

  Welche aktuelle Entwicklung auf dem lokalen Immobilienmarkt beschäftigt Sie und warum?

Wir würden gerne mehr Wohnraum für unsere Mitglieder schaffen. Wie überall sind Grundstücke für kostengünstiges Bauen aber schwer zu bekommen. Leider hat die Stadt Wiesbaden noch kein tragfähiges Konzept zur Vergabe von Grundstücken für den Mietwohnungsneubau entwickelt. So müssen wir uns auf unsere Flächen beschränken.

  Was nehmen Sie Positives aus der Corona-Zeit mit?

Wir haben ausgetretene Pfade verlassen und gemeinsam mit Mitarbeiter:innen Ideen zur Lösung der Herausforderungen der Corona-Pandemie entwickelt und umgesetzt. Das Vertrauen, das daraus zwischen allen Beteiligten entstanden ist, nehmen wir mit in die Zukunft.

 

 

Bildnachweis: OpenClipart-Vectors / Pixabay; Geno50

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